Unterschied „ Balayage “ zu „ Ombré “ zu „ Mêches “?

Unterschied „ Balayage “ zu „ Ombré “ zu „ Mêches “?

Lange Jahre galten Mêches als die dominierende Strähnentechnik für Haare. Ob Kurz- oder Langhaar, wollte die Lady Spiel im Haar um nicht eintönig zu wirken, wurden Mêches gemacht. Und dann kam „Ombré“ und revolutionierte durch erste Hollywood Erscheinungen den Coiffeurmarkt.

Seit Monaten sieht man vielfältige Varianten von Strähnen die nicht vom Ansatz gezogen werden, wie bei Mêches. Das Ombré beherrschte vor Allem die Jugendszene während Jahren, bevor die „Balayage“ ins Leben gerufen wurde. Die Balayage wiederum unterscheidet sich vom Obmré.

Zur Begriffserläuterung:

• Mêches werden vom Ansatz in die Längen und falls gewünscht, auch in die Spitzen gezogen. Man kann sagen, dass ein einzelnes Haar entweder vom Ansatz eingefärbt wird, oder belassen wird. Zuhause kannst Du dies gemäss dieser Anleitung selber machen

• Ombré ist besonders schön, wenn der Ansatz mindestens Mittelblond oder dunkler ist. Die Farbe wird unregelmässig, auf diversen Höhen begonnen und zieht sich in die Spitzen. Der Effekt ist Ansatz „dunkel“ und Spitzen eingefärbt oder hell. Dabei ist ein weicher Verlauf derjenige, der für Aufsehen sorgt. Weitere Informationen hier.   

• Balayage ist wieder ein französischer Ausdruck. Er bedeutet soviel wie „wischen“. In der Tat ist die Auftragetechnik wie bei einem Kunstmaler (Deshalb empfiehlt sich die Anwendung beim professionellen Coiffeur). Wie beim Ombré, wird die Balayage nicht vom Ansatz an gezogen, sondern beginnt, je nach Haar- und Gesichtstyp in den Längen des Haars. Speziell dabei ist, dass die helleren, gefärbten Haare nicht wie beim Ombré vom dunkleren Ansatz in die Helligkeit aller Spitzen verlaufen. Es bleiben einzelne Strähnen ungefärbt oder dunkler gefärbt bis in die Spitzen. Die Wirkung ist dabei anders als beim Ombré und eignet sich für eine elegantere und sofistiziertere Erscheinung. Man ist geneigt zu sagen, die Haare wären von der Sonne geküsst. Hier eine weitere Erläuterung.

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